Willkommen im Labyrinth meiner Gedanken

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Seeadler

Donnerstag, 4. Januar 2007

und die Erde gebar einen Mond I

die gängigen veröffentlichten Geburtstheorien von Monden, Planeten und Sonnen haben alle etwas gemeinsam.... Am Anfang war eine Katastrophe!
So soll auch unser Mond aufgrund eines Impaktes der Erde mit einem anderen mächtigen Körper von der Größe des Planeten Mars sozusagen aus den dabei herausgesprengten Bruchstücken der Erde und des anderen Körpers letztendlich gebildet worden sein, und dies dann im Folgenden wiederum im Rahmen der bekannten "Aggregationsscheibe" oder auch bekannt als "Planetisimalmethode".
Einer der Begründer dieser Idee war der Astrophysiker Carl Friedrich von Weizsäcker, der annahm, daß unser Sonnensystem aus einer Staubscheibe heraus gebildet worden wäre, indem durch die unterschiedliche Rotation einzelne globale Zellen durch Verdichtung entstanden seien, die sehr "rasch" durch die anfänglich elektromagnetischen und dann auftretenden gravitativen Kräfte größer wurden und zu einem kompakten Körper heranwuchsen. So sollen zumindestens die Sonne und die Planeten entstanden sein, und im Rahmen dieser Globulen bildeten sich zugleich auch die passenden Monde dazu, da sich im Urnebel entsprechende rotierende Wirbel bildeten.

Dies klingt sicherlich einleuchtend, und ich bestreite nicht, daß ich selbst nachvollziehen kann, daß dabei Planeten, Monde und Sonnen tatsächlich entstehen können.
Doch es stellt sich für mich die Frage, ist dies die einzigste Methode der Entstehung kosmischer Körper, oder gibt es nicht noch andere eventuell sanftere Methoden, so, wie uns die Natur selbst jeden Tag vormacht.
Muß denn immer eine Katastrophe vorausgesetzt werden? Denn diese Globulen oder Staubnebel sind in der Regel Überreste von Sternenexplosionen, also gigantischen Katastrophen. So soll auch der Urnebel, aus dem schließlich unser Sonnensystem geformt wurde, aus einer Supernovaexplosion hervorgegangen sein. Und in diesem Sinne meint man auch zu wissen, daß sich irgendwann unsere Sonne zu solch einen "Roten Riesen", einem "Supernovaprototypen" entwickeln und dann ebenfalls explodieren wird.

Ich persönlich glaube, daß es verschiedene Arten der Planeten- und Sternenentstehung geben kann, die sich allerdings dann in der Entwicklung an sich relativ ähneln, ähneln müssen, denn zu einer Verdichtung und Mehrung der Masse kommt es dabei ja auf jeden Fall.
Darum frage ich mich auch, warum sollen wir fortgeschrittenen Wesen, also die Krönung der Schöpfung alledem, was es im Kosmos gibt, nicht entsprechende kosmische "Vorbilder" gehabt haben, nach denen sich dann das Leben selbst in breiter Front hier auf der Erde entwickelte?
Ich spreche hier beispielsweise von einer "kosmischen Zellteilung" als zwangsläufiges adaptiertes Vorbild für die hier auf der Erde übliche biologische Zellteilung des Lebens. Im Grunde genommen kann ja selbst dieser gewaltige Urnebel, diese Globule als einer überdimensionale kosmische Zelle angesehen werden, die sich zu teilen beginnt, und wodurch dann wiederum im gleichzeitigen Ablauf von Teilung und Verdichtung jene Planeten, Monde und letztlich die Sonne selbst entstehen.

Und so kann ich mir auch vorstellen, daß ähnlich wie die Entstehung und Werdung eines Menschen im Mutterleib auch ein Mond in der Erde selbst entstehen und heranwachsen kann unter bestimmten Voraussetzungen, die ja denen des Urnebels entsprechen können, nur eben nicht außerhalb der Erde, sondern in der Erde selbst.
Der Mond als ein "Kind" der Erde, ähnlich geboren, wie ein Menschenkind - warum nicht?
Der Ort der Entstehung ist aus meiner Sicht auch nachvollziehbar und ideal, gleich dem Raum der "Gebärmutter" der Erde, in der ein Erdenmond oder sonstiger Körper, Komet, Asteroid usw. heranwachsen kann. Es sind die so genannten Konvektionszellen (mit Granulen vergleichbar) im Erdmantel, der etwa 3000 km beträgt, also etwa dem Durchmesser des Mondes entspricht.

Das eigentümliche charakteristische dieser endogenen "Globulen" ist eben jene Rotationsart, die dem Urnebel zugrunde gelegt wird, wobei die Planeten entstanden sein sollen.
ein weiterer für mich wichtiger Aspekt ist die Entstehung solcher rotierender Konvektionszellen selbst. Denn ein fester kompakter Körper hat keine Veranlassung, solche Konvektionszellen mit eigenständiger Rotation und Zyklen zu bilden.
Darum ist hier ein weiter Umstand notwendig. nämlich die Rotation der Erdoberfläche die schneller oder langsamer verlaufen muß, als die Rotation des Erdkernes. Dieses Dynamoprinzip verursacht ohnehin das für uns lebenswichtige Magnetfeld der Erde.

Solche Konvektionszellen als Resultat des Unterschiedes zwischen der Rotation der Oberfläche und des Kernes können unter Umständen auf die Existenz eines bereits vorhanden Trabanten zurückgeführt werden, oder aber auch auf einen anderen exogen wirkenden Körper, wie beispielsweise Jupiter, dessen Einfluss so stark sein kann, daß er die äquatoriale Rotationsgeschwindigkeit der Erde sozusagen vorgibt durch seinen gravitativen Einfluß. denn mit eben jener Geschwindigkeit würden wir heute um Jupiter fliegen, wenn uns die Sonne nicht an einem solchen Exkurs hintern würde und "gefangen" hält. Voraussetzung dafür wäre allerdings der verminderte Einfluß der Sonne.
Möglicherweise bildete sich Jupiter etwas früher als die Sonne innerhalb des Urnebels und konnte somit schon direkt auf die gesamte Urnebelstruktur einwirken und durch seine Kraft den rotierenden Urnebel bereits teilen. Denn bevor die differenzierten Umdrehungszeiten nach dem 3.Kepler´schen Gesetz einzusetzen begannen, drehte sich dieser Urnebel so wie unsere Galaxie mit überall der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie ein starrer Körper. Dies änderte sich erst durch die Entstehung der einzelnen Massen innerhalb des Nebels, denn dann veränderten sich auch die Kraftvektoren und die Gravitation begann Wirkung zu zeigen. Doch bis die Sonne selbst alle Planeten zwang, in der von ihr diktierten gravitativen Weise sich um sie zu drehen dauerte meines Erachtens noch sehr lange. Denn wenn diese differnzielle Umdrehung schon im Urnebel selbst stattgefunden hätte, wäre es nie zu solchen Körpern wie unseren Planeten gekommen.

Aber auch der Einfluß unseres jetzigen Trabanten kann diese Konvektionszellen begünstigen und sogar entstehen lassen und antreiben. Denn der Massenmittelpunkt zwischen Erde und Mond liegt aufgrund der Größe der Mondmasse weit außerhalb des Erdkernes, etwa 1700 km (entspricht Mondradius)unter der Erdoberfläche. Beide Körper, also Erde und Mond drehen sich gemeinsam mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit in einem Zeitraum von etwa 28 Tagen (entsprechend dem Menstrualzyklus und des Mondzyklus)einmal um diesen gemeinsamen Mittelpunkt. Zusätzlich kennen wir ja nun auch die normale irdische tägliche Rotation und dann gibt es eben auch noch die Rotation des eigentlichen Erdkernes, der vielleicht gerade diesem Zyklus von 28 Tagen enstpricht (wundern würde es mich nicht) So kann es sein, daß hier ein Kern von der Größe unseres Mondes mit eben der gleichen Rotationsgeschwindigkeit um den gemeinsamen Mittelpunkt von Erde und Mond kreist, wie der Mond selbst. Somit wäre dann in der weiteren Konsequenz unser Mond mitverantwortlich für die Stärke des irdischen Magnetfeldes.

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