Willkommen im Labyrinth meiner Gedanken

ich möchte Sie auf diesen Seiten mit meinen vielfältigen Gedanken, Ideen und Problemen vertraut machen, die sich schon durch mein Studium der biblischen Schriften im Zusammenhang mit mehr oder weniger wissenschaftlichen Betrachtungen entwickelten und ergaben.
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Seeadler

Freitag, 5. Januar 2007

und die Erde gebar einen Mond II

wir sind immer noch bei der möglichen Entstehung eines "Neuen Mondes" zwischen einem bereits bestehenden Trabanten auf der einen Seite und der Erde in diesem Beispiel auf der anderen Seite.
Wie ich schrieb, nehme ich an, daß dieser Neue Mond "Erdenbürger" im gemeinsamen Massenmittelpunkt zwischen Erde und Mond heranwachsen kann, in eben jenem Bereich, den wir heute als Konvektionszellen der Erde kennen. Und daß eben diese Entstehung in gleicher oder ähnlicher Wiese verläuft, wie der Physiker von Weizsäcker auch für die Planetenentstehung im Urnebel ein bestimmtes Konzept entwarf.

Wie ich im Vortext feststellt, gehe ich davon aus, daß die gravitative Wirkung der Sonne erst nach ihrer eigentlichen Entstehung selbst auf alle Planeten einwirkte, und bis dahin der gesamte Urnebel das gleiche Drehmoment hatte, er rotierte sozusagen wie eine feste Masse um den Mittelpunkt. Denn gravitativ konnte sich erst durch die Bildung einzelner Massen etwas bewegen. Bis dahin entsprach der Urnebel mehr oder weniger einem rotierenden Brei, mit der Zeit dann ähnlich aussehend wie unsere jetzige Galaxie.

es ist anzunehmen, daß sich aufgrund der Trägheit zuerst die äußeren Planeten bildeten, die wir heute als Gasriesen bezeichnen. Offensichtlich lag zu dieser Zeit aufgrund der Verteilung der Masse des Urnebels eine bestimmte Gesetzmäßigkeit für die dann erfolgte Sequentierung der entstehen Planetenmassen zugrunde.
Um es einfach auszudrücken, diese Gesetzmäßigkeit lag darin, daß sich stets zwischen dem zentrum und der äußeren Masse in etwa der "Mitte" (die Mitte dürfte dann der jeweils damals vorherrschende Massenmittelpunkt der noch sehr großzügig und gleichmäßig verteilten Urnebelmaterie gewesen sein ) beider sich verdichtenden Massen eine weitere Sequenz herausbildete, also das Material für einen anderenm Planeten "gelöst" wurde. Besispielsweise befindet sich Uranus bei etwa 3 Milliarden km, der nächste innere Planet bei exakt der Hälfte, also Saturn bei 1,5 Milliarden km, gefolgt vom wiederum inneren Planten Jupiter bei 750 Millionen km.

Dann, bei der nächsten Teilung wirkte offensichtlich schon die Gravitation Jupiters, sicherlich auch im Pakt mit den bis dahin ebenfalls schon fast vorhandenen sich verdichteten Körpern, Uranus und Saturn. Denn genau in der Hälfte der Bahn zwischen der heutigen Sonnenmasse, dem Zentralgestirn und Jupiter befindet sich der ausgedehnte Meteoritengürtel. Ganz offensichtlich konnte sich dort die Materie nach dem Vorbild der vorigen großen Körper eben nicht mehr verdichten. Dies ist auch die Region, wo allmählich die schwereren Elemente des Urnebels ansiedelten, der eigentliche damalige Kern des Urnebels begann, der ja damals wie eine Art "Ufo" aussah. Auch heute sprechen wir hier vom inerren Sonnensystem, also innerhalb dieses Meteorietengürtels und dem äußeren Sonnensystem, außerhalb dieser markanten Grenze.

Übrigens hat auch Jupiter eine solche Grenze, gekennzeichnet durch einem Ring ähnlich dem Ring Saturns und dem Meteoritenring, aus sicherlich dem gleichen Grund hinsichtlich der Verteilung seiner Urmasse im Verhältnis der sich dann gebildeten Monde, die ebenso die gleiche Abstandsregel im verhältnis aufzeigen, wie die vier außeren Planeten, und dann wiederum auch die vier inneren Planeten. Im gewissen Sinne kann man dann die vier Monde Jupiters von innen nach außen: Io, Europa, Ganymed und Kallisto mit den vir inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars und dann wiederum mit den vier außeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun vergleichen.

Wie gesagt, ich nehme an, daß spätestens im Rahmen dieser Verdichtungsphase die gravitativen Kräfte einsetzten, und zwar der vier großen Körper und dem Zentrum des Urnebels, dessen Masse sich trotzdem beinahe homogen noch bis eben zu jenem Meteorietengürtel verteilt hatte. Das heißt innerhalb dieses gewaltigen Zentrums, also zwischen den heutigen vier inneren Planeten war die gravitative Wirkung noch lange nicht so groß, wie später durch die vollendete Sonne, aber in Richtung Jupiter und den anderen äußeren Planeten wirkte sie bereits, weil es außerhalb der gravitativ wirkenden Masse keine so große Rolle spielt, welche Ausdehnung die Masse selbst hat, ob sie punktförmig ist, oder eben so groß bis zum Meteoritengürtel.

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